Wanderziele – Türme des Schwäbischen Albverein:
Der Schwäbische Albverein besitzt 28 eigene Aussichtstürme. Nur der Volkmarsbergturm liegt im Nordostalb-Gau.
Wanderziele – Türme in der Region Nordostalb:
In der Region Nordostalb gibt es folgende Aussichtstürme, die gerne als Wanderziel angesteuert werden
Ortsgruppen-betreute Aussichtstürme:
– Volkmarsberg bei Oberkochen, seit 1890, jetziger Turm ist von 1930;
Weitere Aussichtstürme im Ostalbkreis als Wanderziel:
– Fernsehturm Heubach (Baujahr 1966) – über den Rosenstein zu erreichen, auf dem Glasenberg liegend, gehört der Stadt Heubach, wird jedoch von der OG Heubach betreut
– „Villa Maus“ (seit 1908) beim Franz-Keller-Haus auf dem Kalten Feld
– Limesturm (seit 1974, Neubau in geänderter Form 2008) Nähe Rainau-Buch
– Am Fernsehturm auf dem Braunenberg (Baujahr 1966) bei Aalen gibt es auch einen Aussichtsbalkon, allerdings nicht umlaufend, sondern nur mit Blickrichtung Aalen. Da wurde am falschen Platz gespart. Leider ist der Aussichtsbalkon nicht mehr öffentlich zugänglich. Eine ähnliche Aussicht hat man beim benachbarten Naturfreundehaus Braunenberg.
– Aalbäumle bei Aalen; erbaut 1898, ersetzt 1964 und dann wieder 1992 durch Neubauten
– Aussichtsturm am Limes seit 2019 am Mögglinger Grubenholz – seit der Remstalgartenschau 2019 in der Gemeinde Mögglingen
– Lindenturm seit der Remstalgartenschau 2019 am Lindenfirst oberhalb von Schwäbisch Gmünd in Richtung Rehnenhof – Stadt Schwäbisch Gmünd
– Himmelsstürmer im Himmelsgarten in Wetzgau oberhalb von Schwäbisch Gmünd – Stadt Schwäbisch Gmünd; erbaut anlässlich der Landesgartenschau 2014
– Limesturm am Kloster Lorch – eine 1969 errichtete Rekonstruktion eines römischen Wachtturmes
Wenige Kilometer westlich von Gschwend, und noch im Ostalbkreis, steht der von der Ortsgruppe Gschwend betreute Aussichtsturm auf dem – Hagberg bei Gschwend; erster Turm von 1901, Neubau 1980
– Altenbergturm (Baujahr 2007) zwischen Untergröningen und Bühlerzell; liegt zwar knapp außerhalb vom Nordostalbgau, bietet aber schöne Fernsichten dorthin und beeindruckt durch seine Architektur
– Wenige Km außerhalb vom Ostalbkreis, westlich von Plüderhausen, oberhalb von Urbach, steht seit der Remstalgartenschau 2019 ein neuer, interessant aussehender Aussichtsturm, der Urbach Turm, der aus programmiertem Holz erstellt wurde und der als spiral-förmig, empor-schraubende Landmarke bezeichnet wird.
Weitere Türme im näheren Umkreis:
Des weiteren wurden in den 60-er Jahren etliche Wassertürme mit Aussichtsgeschoß angelegt, so z.B. in Ellenberg oder in Hinterlengenberg. Diese waren nur sehr eingeschränkt, aber immerhin zugänglich. Mittlerweilen hört man nichts mehr von Öffnungszeiten; die Räumlichkeiten wurden teilweise für die Installation von Mobilfunk-Ausrüstung zweckentfremdet.
Hinweis auf Aussichtspunkte im Gelände:
Nur wenige Aussichten (z.B. bei der Kapfenburg) bietet der Albtrauf zwischen Bopfingen und Rosenstein, um so mehr das Umland von Bopfingen mit Ipf, Kargstein, Ruine Flochberg und Blasenberg; die Lias-Schichtstufe beim Freihof südlich von Stödtlen; der Hohenberg bei Ellwangen; Büchelberger Grat; Frickenhofer Höhe; Hochfläche zwischen Lein und Rems von Mögglingen bis Pfahlbronn mit Blick zu den Kaiserbergen.
Im frühen zwanzigsten Jahrhundert veröffentliche Otto Häcker (1865 – 1940) in den „Blättern des Schwäbischen Albvereins“ eine umfangreiche Abhandlung unter dem Titel
„Die schönsten Aussichtspunkte der Schwäbischen Alb“
Daraus beziehen sich folgende Kapitel auf das Gebiet des Nordostalbgaus:
-
Jagst- und Kocher-Gebiet
-
Die Alb zwischen Rems und Fils (Hohenstaufengebiet)
-
Vorland der Nordostalb (Schwäbischer Wald)